Vereinswettkampf mit packendem Finale

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Der BSC Iserlohn ermöglichte auch in der Hallensaison 2024 wieder allen regulären Mitgliedern die Teilnahme am vereinsinternen Leaderboard. Dabei treten alle Sportlerinnen und Sportler über die sonstigen Altersklassen hinweg gegeneinander an, um die jeweiligen Champion in der Klasse Recurve und Compound zu küren. In der Hallensaison können dazu über die Wintermonate beliebig viele Qualifikationsrunden geschossen werden, das beste Ergebnis entscheidet über die Platzierung in der Vorrunde. Zur Qualifikation müssen 30 angekündigte Wertungspfeile auf 18m geschossen werden.

Im Rahmen des Final-Events wird aus den besten Acht der saisonale Champion ermittelt. Dazu treten die Sportlerinnen und Sportler in Eliminations-Matches gegeneinander an. Die Wertung folgt den internationalen Standards der World Archery. In der Recurve-klasse wird dabei nach dem Satz-System geschossen, in der Compound-klasse werden kumulative 15 Pfeile gewertet.

Bereits im Viertelfinale lieferten sich Saskia Kück und Udo Diermann ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, welches Saskia Kück am Ende für sich entscheiden konnte. Im Halbfinale wiederholte sich dieses spannende Match, allerdings mit Mika Lowack als Gegner. Erst durch ein Stechpfeil konnte dieses Match letztlich entschieden werden. Nach dem kürzlichen Achtungserfolg auf der Landesmeisterschaft konnte Saskia Kück damit als einzige weibliche Starterin in der Recurve-Klasse ihr starkes Leistungsniveau zeigen. Das Finale entschied letztlich Mika Lowack für sich und verwies damit Klaus Calovini auf den zweiten Rang und sicherte sich zugleich den zweiten Champion-Titel in Folge.

Nach dem durch mehrere krankheitsbedingte Ausfälle abgesagten Finale Compound im Sommer 2023 konnte dieses im Winter nun stattfinden, auch wenn aufgrund kurzfristiger Ausfälle nicht alle Startplätze belegt wurden. Hier konnte Iris Thiel-Zink als einzige Starterin ihren Gegner Dirk Lowack bis zum letzten Pfeil in Reichweite halten, musste sich erst am Ende geschlagen geben. Ihr Gegner erreichte letztlich den zweiten Platz, nach Simon Jetzschke, der damit den Titel des Champion Compound holte.

Landesmeisterschaft Halle 2024

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Erneut gingen dieses Jahr wieder am letzten Januarwochenende zehn qualifizierte Bogenschützen des BSC Iserlohn in Dortmund an den Start. Den Auftakt machten die jüngsten Recurveschützen am Freitag. Hier konnte Alexander Hoßbach in der Schüler C Klasse auf die 15m Distanz den Landesmeistertitel nach Iserlohn holen. In der Schüler A Klasse auf die 18 Distanz erreichte Taylor-Joel Wiemann den sechsten Platz.

Einen weiteren Landesmeistertitel holte sich souverän der erste Vorsitzende Klaus Calovini in der Seniorenklasse Recurve. Zusammen mit Wolfgang Veneman und Norbert Hunke konnte das Trio ebenfalls den ersten Platz in der Mannschaftwertung erreichen. Drei Fehlschüsse neben die Trefferfläche warfen Dirk Lowack in der Wertung bei den Herren Master sehr weit zurück in der Wertung. Somit wurde die Landesmeisterschaft als Training unter Wettkampfbedingungen abgehakt. In der starken Herrenklasse Recurve belegten die Brüder Niklas und Mika Lowack nach einem anfänglich guten Start am Ende den 17. Platz bzw. 26. Platz. In der Damenklasse Recurve konnte sich Saskia Kück mit 519 Ringen bei ihrer ersten Landesmeisterschaft einen guten 10.Platz sichern. Saskia zeigte sich mit ihrer Leistung unter Turnierbedingungen äußerst zufrieden.

Kirsten Lowack als einzige Teilnehmerin mit dem Compoundbogen vom BSC Iserlohn belegte den 4. Platz in der Damen Master Klasse. Hierbei war sie ringgleich mit der Drittplatzierten. Zufrieden zeigte sie sich mit den erreichten 551 Ringen allerdings nicht.

Mehr Kompetenz im Basistraining

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Nach einem mehrteiligen Aufbaulehrgang in Radevormwald konnte Martin Weinert vom BSC Iserlohn im Januar beim Landestrainer Holger Finke die erforderliche Prüfung für den Leistungstrainerschein ablegen. Er hat damit die Prüfung als Trainer C Leistung offiziell bestanden und bereichert damit unser Trainerteam. Sehr erfreut, aber keineswegs erstaunt über das Bestehen der Trainerprüfung, zeigte sich der erste Vorsitzende Klaus Calovini, ebenfalls Trainer C Leistung.

Für seine Prüfungsarbeit ermittelte Martin mit zwei weiteren Anwärtern einen Vorher-Nachher-Vergleich bei den Teilnehmenden des Basistrainings beim BSC Iserlohn. Hierbei wurde die Zugkraft der einzelnen Schützen und Schützinnen beim Trainingsstart gemessen. Es wurden gezielte Kraft- und Halteübungen durchgeführt und regelmäßig über mehrere Wochen wiederholt. Die Vergleichsmessung zeigte bei allen Teilnehmenden, über alle Alters- und Leistungsgruppen hinweg, mindestens leichte Fortschritte. Einige Schützen zeigten hervorragende Endleistungen. So zeigte sich einmal eine Steigerung der Zugkraft um 6 lbs, während andere Teilnehmende den Bogen bis zu 60 Sekunden länger im Auszug halten konnten. Damit konnte Martin im Rahmen seiner Prüfung belegen, dass ein strukturiertes Training im Bogensport zu messbar besseren Leistungen führt.

Martin leitet seit seiner Ausbildung zum Trainer C bereits dienstags das Basistraining. Durch seine strukturierte und kompetente Art das Training zu gestalten, hat sich das Training gezielt weiterentwickelt. Der Schwerpunkt liegt hier nicht auf der Betreuung von Anfängern, sondern bietet ein vielfältiges Training für alle Leistungsstufen. Dabei wird etwa das Positionsphasenmodell erlernt, Kraft- und Gleichgewichtsübungen durchgeführt, sowie Bogen- und Materialkunde vermittelt. Der Abschluss des Trainings bilden häufig Schießspiele, bei denen der Spaß im Vordergrund steht.

Fachkundig und freundlich widmet sich Martin bei den Anfängerkursen, zusammen mit einer zweiten Kursleitung, am ersten Kurstag den Bogensportneulingen. Mit seiner gut gelaunten und kompetenten Art können die Interessenten einen Einblick in das Training bekommen.

Hallensaison 2024 Bezirksmeisterschaft in Hemer

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Das Sportjahr 2024 wurde für uns am 3. Dezember in Hemer eingeläutet. Das Turnier zeichnete sich durch die entspannten Teilnehmer und das faire Miteinander aus. Viele Schützen aus den Nachbarvereinen nahmen an ihrer ersten Meisterschaft teil.

Der BSC Iserlohn ging mit vier Nachwuchssportlern und neun routinierten Bogenschützen an den Start. Wie gewohnt stark vertreten war der Verein mit dem olympischen Recurvebogen. Dreizehn Einzelmedaillen wurden an die Iserlohner vergeben, sowie zwei erste Mannschaftsplätze.

In der Seniorenklasse ab 65 Jahren dominierten die Iserlohner mit den Schützen Klaus Calovini, Wolfgang Veneman und Norbert Hunke, die sich die ersten drei Plätze sicherten und somit auch die Mannschaftswertung. In der Herrenklasse konnten sich Niklas und Mika Lowack durch ihre langjährige Trainings- und Wettkampferfahrung die ersten beide Plätze souverän sichern. Zusammen mit Martin Weinert, der den vierten Platz belegte, erhielten sie ebenfalls den ersten Platz in der Mannschaftwertung.

Den ersten Platz bei den Nachwuchsschützen konnten in der Schüler A Klasse Taylor-Joel Wiemann, in der Schüler C Klasse Alexander Hoßbach und Katharina Marks in der Jugendklasse belegen. Amy Wolf erreichte als Schülerin A den dritten Platz.

Sehr zufrieden mit ihren persönlichen Ringzahlen zeigten sich Nikals Lowack (554 Ringe) und Katharina Marks (396 Ringe) in ihren jeweiligen Klassen, da die erreichten Ringzahlen sogar über ihrem Trainingsstand lagen.

Die Qualifikationszahlen für die nächste Landesmeisterschaft in Dortmund Ende Januar werden mit Spannung Ende Dezember erwartet. Aufgrund der guten Leistungen wird ein Großteil der Schützen mit einem Startplatz rechnen können.

Hitzeschlacht in Warendorf

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Zwei Teams des BSC Iserlohn nahmen unter den Namen „Bows in a nutshell“ und „Greenfinity“ am diesjährigen 13. Warendorfer 12 Stunden Turnier teil. Zwischen 9 Uhr morgens und 21 Uhr abends wurden bei strahlend blauem Himmel und um die 30 Grad in 174 Runden genau 522 Wertungspfeile geschossen. Während die Temperaturen zu Beginn der Aufwärmrunde um 8:30 noch human waren, heizte sich der Platz in der prallen Sonne liegend im Laufe der Stunden immer weiter auf. Selbst nach dem offiziellen Ende um 21 Uhr, szenisch eingeläutet durch „The final Countdown“ von „Europe“ wollten die Temperaturen nicht unter die 20 Grad Marke sinken.

Mittendrin die drei Iserlohner Recurver Martin, Lukas und Felix von „Bow in a nutshell“, die es letztlich auf einen zufriedenstellenden achten Platz schafften. Für Martin und Lukas war das 12 Stunden Turnier eine neue Erfahrung, bei der nicht nur die sportliche Ausdauer, sondern auch Zeit-, Team- und in diesem Jahr erneut auch wieder Hitzemanagement eine ungewohnt große Rolle spielten. Die drei Compounder Kirsten, Raphael und Simon hingegen sind mit dem Team „Greenfinity“ bereits seit 2018 Stammgäste. Trotz eines zufriedenstellenden Schnitts von 5030/5200 möglichen Ringen gelang ihnen in diesem Jahr der Sprung auf das Podest nicht, sie schnitten mit einem knappen sechsten Platz ab.

Nach der Siegerehrung endete das Turnier abends um 22 Uhr, die meisten Iserlohner waren zu diesem Zeitpunkt schon seit über 14 Stunden vor Ort auf den Beinen und haben sich ihre Erholung von den Strapazen redlich verdient.

Qualifikation zur Landesmeisterschaft

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Am vergangenen Sonntag starteten 60 Bogenschützen aus dem Märkischen Kreis, dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen zur Bezirksmeisterschaft im Freien im Felsenmeerstadion in Hemer. Bei leichtem Wind und herrlichem Sonnenschein sollten zwar im Laufe des Tages keine persönlichen Rekorde purzeln, aber angesichts der Wetterlage im Vergleich zu den Wetterkapriolen der letzten Jahre, als starker Regen und Kälte das Bogenschießen deutlich erschwerte, ein guter Tag für ein erfolgreiches Turnier.

Da parallel zur Bezirksmeisterschaft im benachbarten Sauerlandpark Hemer der Fantastische Tag stattfand, bekam der Bogensport in diesem Jahr eine ganz besondere Bühne. Hinter dem Zaun zum angrenzenden Sauerlandpark versammelten sich im Laufe der 5 Stunden Turnier immer wieder Zuschauer*innen und verfolgten das Geschehen auf dem Rasenplatz.

Der BSC Iserlohn trat mit zehn Schützen mit Recurve und Compoundbogen an. Zur großen Freude der Iserlohner Sportler*innen erreichten alle zehn auch einen Medaillenrang in ihren jeweiligen Klassen. Bei den Herren mit dem Compoundbogen belegten alle Teilnehmer des BSC Iserlohn mit Simon Jetzschke, Raphael Huhn und Christoph Müller die Podestplätze. Bei der Damenklasse Master Compound waren Kirsten Lowack und Iris Thiel-Zink die beiden einzigen Starterinnen, konnten aber gute Ringzahlen erreichen. Alle Teilnehmer*innen im Compoundbereich werden sich voraussichtlich für die Landesmeisterschaften in Juli qualifizieren.

Der ersten beiden Plätze in der Klasse der Recurve Herren wurden von Mika Lowack und Martin Weinert gegen die Konkurrenz vom TSV Hasperbach verteidigt. Ebenfalls den ersten Platz belegte Dirk Lowack in der Masterklasse der Herren, den dritten Platz Klaus Calovini. Der Senior Wolfgang Veneman vom BSC Iserlohn schloss mit seinem ersten Platz die Erfolgsreihe ab.

Aufgrund der guten Ringergebnisse können sich alle Iserlohner Bogenschützen für einen Auftritt bei der Landesmeisterschaft im Juli in Dortmund bereithalten.

Cuxhavener Bogenschützen zu Gast im BSC Trainingslager

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Bei den Iserlohner Bogenschützen stand das vergangene Wochenende im Zeichen von Gastfreundschaft und Training. Eine Delegation des Bogensportvereins Rot-Weiß Cuxhaven hat die Einladung zu einem Intensivwochenende in den Trainingsräumlichkeiten des BSC Iserlohn angenommen.

Nachdem es die Iserlohner Ulrike und Bernd Rissmann vor drei Jahren von Iserlohn nach Cuxhaven verschlagen hatte, wurden die beiden Sauerländer mit offenen Armen in ihrem neuen Verein empfangen. Bereits im letzten Jahr reisten die Iserlohner Trainer Klaus Calovini, Dirk und Niklas Lowack zur ersten Sichtung nach Cuxhaven. Dieses Jahr haben die Iserlohner Trainer, verstärkt durch Trainer Martin Weinert, zielgerichtet und, im Rahmen eines nach den Wünschen der Cuxhavener zusammengestellten Trainingsprogramms, Hilfestellung gegeben. Auch nach den ausführlichen Trainingseinheiten blieb noch genug Raum, um sich gemeinschaftlich beim Essen in Fachgespräche über den Sport zu vertiefen.

Am Sonntag wurden individuelle Probleme und Trainingsbeispiele behandelt, sowie individuelle Trainingsaufgaben für Zuhause mitgegeben. Gegen Nachmittag traten die Gäste den Rückweg zur Nordsee an. Weitere Trainingslager für die befreundeten Bogenschützen sind bereits in Planung.

Vierter Platz in der Westfalenliga

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Das siebenköpfige Ligateam der Recurveschützen um Coach Norbert Hunke beendete die Saison mit dem vierten Tabellenplatz. An vier Spieltagen begegneten sich alle 8 Teams parallel, sodass die 28 Wettkämpfe auf weniger Spieltage und Zeit reduziert werden konnten. Üblicherweise wechseln die Mannschaften dabei nicht nur ihre Gegner, sondern können aufgrund der Leistungen der Gegner auch die eigene Aufstellung zeitnah anpassen. Je drei Schützen schießen in einem Satz sechs Pfeile in einem Zeitrahmen von zwei Minuten. Für jeden gewonnen Satz erhält das Gewinnerteam 2 Punkte, bei Einstand werden diese geteilt. Ein Spiel wird über drei bis fünf Sätze gespielt.

 Beim ersten Wettkampftag in Kreuztal erreichte das Team den vierten von acht Rängen. Beim zweiten Wettkampftag in Oberbauerschaft erreichte der BSC Iserlohn durch die Topleistung ihrer Schützen den ersten Platz. Am dritter Spieltag in Hamm brachten kleine Leistungsschwächen den BSC Iserlohn auf den vierten Platz. Dazu kamen auch taktischen Überlegungen. Eine Relegation und ein Aufstieg bei den ersten zwei Plätzen der Westfalenliga hinauf in die Regionalliga West bedeuten sowohl die Anforderung einer konstant starken Schießleistung der Schützen, als auch weite Anreisen zu den Spielorten. Die Mannschaft entschied sich unter Norbert Hunke dann dafür den Aufstieg zu verpassen und stattdessen auf eine Platzierung im Mittelfeld hinzuarbeiten.

Am letzten Wettkampftag der Westfalenliga in Bad Salzuflen blieb es dann bis zum letzten Pfeil spannend. Die SG Bad Salzuflen setzte sich mit 41:15 Punkten klar auf dem ersten Platz durch. Platz zwei belegte der CfB Soest 1 mit 33:23 Punkten, Platz drei mit gleicher Punktzahl, aber weniger Sätzen, der BSC Schmallenberg 1. Der BSC Iserlohn konnte zwar den favorisierten Ostwestfalen aus Bad Salzuflen das Match abnehmen, verlor aber gegen den Drittplatzierten Schmallenberg das letzte Match und nahm mit 32:23 den vierten Platz ein.

Damit hat die Hallensaison nach dem Ende der Ligatage und der Landesmeisterschaft im Januar vorerst ihr Ende gefunden. Nach einer kurzen Pause geht es bei gutem Wetter ab März wieder auf die Außenanlagen.

Anfängerkurs sorgt für Nachwuchs

Zeitgleich zum Wettkampfsport fand ein Anfängerkurs beim BSC Iserlohn am Hemberg statt. An drei Tagen mit je zwei Trainern und erfahrenen Bogenschütz:innen lernten neun Erwachsene das Bogenschießen mit dem Recurvebogen kennen. Der Spaß am Schießen bei Schießspielen oder auf Luftballons kam nicht zu kurz. Dazu kamen fachliche Informationen zu Bogenarten und Material.

Das Einzugsgebiet war dieses Mal außergewöhnlich groß, da es vergleichsweise nur wenige Vereine im Märkischen Kreis gibt und nur wenige Anfängerkurse anboten werden. Die Teilnehmer:innen kamen sowohl aus Arnsberg, Fröndenberg, Hagen als auch Lüdenscheid. Die Alterspanne lag bei bemerkenswerten 19 bis 65 Jahren und der Frauenanteil lag über dem der Männer. Das zeigt sowohl, dass Bogenschießen nur wenig altersabhängig ist, als auch kein überwiegender Sport für Männer ist. Da es bereits viele Kinder beim Kindertraining im Verein gibt, wird kein Anfängerkurs für Kinder angeboten, da sonst die Kapazitäten bei der Betreuung überschritten werden.

Iserlohner liefern spannenden Bogensport in Dortmund

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Am letzten Wochenende im Januar fand in Dortmund erneut die Landesmeisterschaft Westfalen statt. Wie in den Jahren zuvor hatten sich zuvor einige Iserlohner Schützen zur Teilnahme und damit zur Qualifikationsrunde für die Deutschen Hallenmeisterschaften qualifiziert. Für den BSC Iserlohn gingen in diesem Jahr insgesamt zehn Starter:innen bei den westfälischen Meisterschaften in der Halle an den Start.

Dabei konnte sowohl der junge Nachwuchssportler Taylor-Joel bei seiner ersten Landesmeisterschaft als auch die erfahrenen Senioren Wolfgang Veneman und Norbert Hunke solide Leistungen abrufen. Der Viertplatzierte Wolfgang Veneman verfehlte dazu punktgleich zum Drittplatzierten nur knapp das Podium, musste sich aber im direkten Vergleich dennoch knapp geschlagen geben. In der Herrenklasse traten Martin Weinert (Platz 19) sowie die Brüder Niklas (Platz 25) und Mika Lowack (29) an, die sich in der Mannschaftswertung den dritten Platz sichern konnten.

Im Anschluss starteten die vier Compoundschütz:innen aus Iserlohn. Hier belegte Iris Zink-Thiel bei ihrer ersten Landesmeisterschaft den fünften Platz vor der Konkurrenz von Kirsten Lowack aus dem eigenen Verein. Beide konnten ihre Leistungen in der zweiten Halbzeit sogar noch deutlich steigern. Ähnlich erging es Raphael Huhn bei den Herren, der in einer souveränen Aufholjagd 9 Ränge gutmachte und letztlich den 15. Platz holte. Trotz dieser starken Leistung war er nach dem Wettkampf sichtlich über das Ergebnis enttäuscht, wäre doch eine Qualifikation für das Achtelfinale in Reichweite gewesen. Für die Finalrunde konnte sich dagegen Simon Jetzschke mit einem siebten Platz qualifizieren. Bereits die Qualifikation war spannend, zur Halbzeit teilten sich vier Sportler den fünften Platz und kämpften somit um den Einzug in das Finale. Im Finale setzte sich Simon Jetzschke zunächst gegen den Zweitplatzierten Dirk Rensmann aus Coesfeld durch und kämpfte dann im Halbfinale um den Einzug in das Goldfinale gegen den Soester Schützen Alex Reimer. Nach fünf Finalrunden lagen beide Schützen exakt ringgleich und mussten in einem Stechen gegeneinander antreten. Der Schütze der seinen Pfeil näher an der Mitte platziert qualifiziert sich dabei für den Einzug in die nächste Finalrunde. Während im gesamten Landesleistungszentrum des WSB absolute Stille herrschte schossen die beiden Schützen ihren Stechpfeil. Doch das Stechen konnte keine Entscheidung herbeiführen, da trotz millimetergenauen Nachmessens durch den Kampfrichter kein Sieger ermittelt werden konnte. Die Anspannung beider Sportler und auch der Zuschauer stieg mit jedem Stechen weiter an, war fast spürbar. Erst beim dritten Pfeil hatte der Iserlohner das Nachsehen, nachdem sein Pfeil nur wenige Millimeter weiter von der Zielmitte entfernt steckte. Somit zog Simon Jetzschke in das Bronzefinale gegen den Ersten der Qualifikation, Alexander Böing aus Ahaus, ein. Hier gelang ihm über vier Sätze eine Aufholjagd, die ihn kurz vor Ende noch in Führung und damit auf Medaillenkurs brachte. Im letzten Satz unterlag er dem Gegner jedoch knapp und begnügte sich mit der Holzmedaille.

Die Deutschen Hallenmeisterschaften im Bogenschießen finden dieses Jahr im März in der Olympiaschießanlage in München Garching- Hochbrück statt.

Silvester beim BSC Iserlohn

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Anstatt Bockwurst an Heiligabend gab es dieses Jahr ein gemütliches Silvesterschießen mit Kaffee, selbstgemachten Berlinern und Spezialzielen. Hier konnten sich die BSCler in gemütlicher Runde über Bogensport und private Dinge austauschen. Die gefüllten Ziele, mit Konfetti und Knallerbsen, sorgten für gute Laune am letzten Tag des Jahres.

Für die Mutigen gab es die Challenge „Rings of Wood“, angelehnt an die Herausforderung „Balls of Steel“ eines internationalen Preisgeldturnieres. Hierfür musste auf 18m ein Loch in einer Holzplatte mit einem Pfeil durchschossen werden. Wer das Holz traf, schied aus. In der nächsten Runde durften die zielsicheren Schützen auf ein kleineres Loch zielen. Jeder Pfeil wurde mit Spannung verfolgt und mit Videobeweis ausgewertet. Zwei Schützen lieferten sich am Ende ein spannendes Duell um den Titel des „King of Wood“.

Entspannt und gut gelaunt gingen alle dem Rest des Silvestertages entgegen. Im nächsten Jahr sehen wir uns wieder und warten auf eine Wiederholung des „Rings of Wood“.