Der BSC Iserlohn nahm Anfang Dezember mit 16 Teilnehmern an der Bezirksmeisterschaft des Bezirks 4 des WSB in Wengern teil. Bei 64 Teilnehmern stellt somit der BSC Iserlohn wie gewohnt einen guten Teil der Bogenschützen des Bezirks. Sieben Schützen nahmen mit dem Compoundbogen teil, achtzehn mit dem Recurvebogen, da drei Schützen motiviert sowohl mit dem Recurvebogen am Vormittag und mit dem Compoundbogen am Nachmittag antraten. Der Nachwuchs des BSC Iserlohn mit dem Schüler C Noah Höller , der Schülerin B Amy Wolf und dem Schüler B Taylor-Jol Wiemann, nahm nach erst dreimonatiger Praxis im Bogenschießen motiviert an dem ersten Wettkampf teil.
Sechzig Pfeile sollte jeder Teilnehmer pro Wettkampf auf die Scheibe bringen. Das dies keine Selbstverständlichkeit ist, mussten auch die erfahrenen Schütze immer wieder feststellen. Die Teilnehmer mussten sich leider auch erst einmal an die vorherrschenden, eisigen Temperaturen und den konstanten Windzug durch die gesamte Halle in Wengern gewöhnen. Auch wenn Bogenschützen keine hohen Hallentemperaturen gewohnt sind, mussten zwischen den Passen Jacken angezogen werden, um die Muskeln halbwegs warm zu halten. Es gelang leider nicht jedem, die Temperaturen, die Nerven und das vorhandene Können unter einem Hut zu bringen, was sich auch teilweise in den Ergebnissen widerspiegelte.
Gute Ergebnisse erzielten dagegen die Compoundschützen Raphael Huhn und Simon Jetzschke, die nach einer spannenden Aufholjagd ringgleich mit 569 Ringen Platz 1 und Platz 2 belegten. Trotzdem konnten fast alle Teilnehmer des BSC Iserlohn eine Einzelmedaille oder eine Mannschaftsmedaille nach Hause mitnehmen, da die Iserlohner den Recurve-und Compoundbereich dominierten.
Aussicht auf die Landesmeisterschaft im Januar in Dortmund
Mit Spannung wurden die Qualifikationszahlen für die Landesmeisterschaft in Westfalen Ende Januar erwartet. Zwölf Schützen des BSC Iserlohn konnten sich für die Landesmeisterschaft qualifizieren, davon im Recurvebereich zwei Senioren, zwei Schüler, drei Herren und ein Masterschütze. Bei den Compoundschützen qualifizierten sich zwei Herren und zwei Damen in der Masterklasse.
Mit viel Motivation geht es im Training nun darum, die eigenen Bestleistungen Ende Januar in Dortmund zeigen zu können.