Nach dem packenden Saisonfinale zum BSC Hallenchampion 2024 im März stand dieser Tage das Saisonfinale der Außensaison zum BSC Sommerchampion an. Wie bereits in den vorherigen Qualifikationsphasen ermöglichte der Verein wieder allen regulären Mitgliedern die Teilnahme am vereinsinternen Leaderboard. Dabei wird über Altersklassen und Geschlechter hinweg der Champion Recurve und Champion Compound ermittelt. Neu für diese Saison war das optionale Leader der Iserlohner Jugend. In der Sommersaison wurden zwischen April und September beliebig viele Qualifikationsrunden auf 30 Meter (Recurve) oder 50 Meter (Compound) geschossen. Das beste Ergebnis entscheidet über die Platzierung in der Vorrunde.
Im Final-Event wird der saisonale Champion ermittelt. Dazu treten die Sportlerinnen und Sportler in Eliminations-Matches gegeneinander an. Die Wertung folgt den internationalen Standards der World Archery. In der Recurve-klasse wird dabei nach dem Satz-System geschossen, in der Compound-klasse werden kumulative 15 Pfeile gewertet.
Bereits im Viertelfinale konnte Felix Pichler einen Achtungserfolg gegen Dirk Lowack erringen, der jedoch alle weiteren Sätze für sich entscheiden konnte. Im Halbfinale standen sich daher , wie bereits ein Jahr zuvor, Dirk und Mika Lowack gegenüber, wobei letzterer das Spiel für sich entscheiden konnte. Im zweiten Halbfinal-Match standen sich Klaus Calovini und Martin Weinert gegenüber, nachdem Saskia Kück ihren Erfolg vom Winter nicht wiederholen konnte. DIeses Match gewann Martin Weinert. Das Finale entschied letztlich Mika Lowack für sich und verwies damit Martin Weinert auf den zweiten Rang. Er sicherte sich damit zugleich den dritten Champion-Titel in Folge. Den dritten Platz konnte sich Dirk Lowack erkämpfen.
In dieser Sommersaison konnte zum ersten Mal auch das Finale Compound Sommer durchgeführt werden. Trotz einiger verletzungsbedingter Absagen, wodurch das Viertelfinale entfiel. Hier konnte Iris Thiel-Zink im ersten Halbfinale ihren Gegner Dirk Lowack, zu ihrer eigenen Überraschung, besiegen, nachdem sie im Winter nur knapp unterlegen war. Im zweiten Halbfinale siegte Simon Jetzschke gegen Kirsten Lowack. Das darauffolgende Goldfinale konnte Simon Jetzschke sicher für sich entscheiden, während es Kirsten und Dirk Lowack bis zur letzten Passe spannend machen. Nach vier von fünf Matches bestand noch immer Ringgleichheit, erst im letzten Satz siegte Kirsten Lowack souverän und sicherte sich den dritten Platz.